Recycling: DIY Anleitung für eine tolle Wanduhr mit Stoffresten. (Werbung*)





Moin Moin ihr Lieben! 

Ihr kennt das: Wir haben eine alte, billige Küchenuhr in der Küche hängen. Seit sie aber vom Nagel abgefallen ist und niemand sie wieder aufhängt, liegt sie ständig im Weg herum. Mal auf der Fensterbank, mal auf dem Küchentisch und wird andauernd von A nach B geräumt. Sie wurde noch nicht einmal auf die Sommerzeit umgestellt. Wenn ich dann mal die Uhrzeit wissen wollte, ging mein Blick immer zur Wand, wo die Uhr nicht mehr hing. 

Das hat jetzt ein Ende, denn ich habe Euch heute ein tolles Recycling-Tutorial mitgebracht, wie ihr olle Plastikuhren mit wenig Arbeit und ein paar Stoffresten selbst gestalten könnt. Alles Zutaten, die die meisten von uns bestimmt irgendwo im Keller liegen haben. 

Es geht los!



Und das benötigst du:

- Zwei preiswerte Wanduhren, die man auseinander schrauben kann. 
- Lackspray deiner Wahl
- eine Schere
- doppelseitiges Klebeband
- einen Schraubenzieher 
- Stoffreste die auf die Größe deines Zifferblattes zugeschnitten werden können
- Ziffern bzw. Striche, die ich mit dem Plotter geplottet habe
- Eventuell Schriftzüge wie hier Hamburg und New York, die ich auch geplottet habe
- Handschuhe 
- Batterien für die Uhr 

Ich habe hier die Energizer EcoAdvanced Batterien** genommen, da sie die erste AA-Batterie ist, die mit Bestandteilen aus recycelten Batterien hergestellt wird. Und da wir ja kleine "Ökos" sind, finde ich diese Idee toll. 



Ich habe also die Uhr auseinander geschraubt und die Zeiger abgemacht. Bewahrt die kleinen Teile sorgfältig auf und merkt euch, wie die Uhr wieder zusammen geschraubt wird. Dann habe ich den äußeren Ring aus Plastik mit farbigem Lack angesprüht. Das habe ich im Garten gemacht und die Teile dann zum Trocknen hingelegt. Passt bloß auf den Wind auf, sonst habt ihr alles auf eurer Kleidung. 




Die Handschuhe habe ich leider vergessen, aber ihr könnt es ja schlauer machen als ich! 



Meine Stoffreste habe ich auf die Größe des Zifferblattes zugeschnitten und den Stoff dann mit doppelseitigem Klebeband auf das alte Zifferblatt geklebt. Ihr müsst ein klitzekleines Loch in die Mitte schneiden, damit die Schraube für die Zeiger hindurch passt. Achtet darauf, dass der Stoff schön glatt ist. Ich habe dann noch meine geplotteten Streifen als "Ziffernersatz" aufgeklebt. 


Nach etwa einer Stunde waren meine angesprühten Teile trocken. Wenn ihr eine dickere Lackschicht auftragt, dann wartet besser noch eine weitere Stunde. 


Nun habe ich die Uhren wieder zusammen geschraubt. 


Meine neuen Uhren bekommen dann die EcoAdvanced Batterie eingesetzt. Für diejenigen, die Batterien gerne selbst aufladen, gibt es ab sofort auch aufladbare "Energizer Accu Recharge", die ersten AA- und AAA-Akkus, die zu vier Prozent aus recyceltem Batteriematerial hergestellt sind. Die Akkus können hunderte Male aufgeladen werden und bieten somit eine langlebige Energieversorgung, während sie gleichzeitig die Umwelt schonen.


Dann habe ich den Hammer und zwei Nägel aus dem Keller geholt und die beiden Uhren aufgegangen. Und da bleiben sie jetzt hoffentlich auch bombenfest. Die Schriftzüge "Hamburg" und "New York" wurden einfach darunter geklebt. 




Ich freue mich total über diese schöne Ecke in unserer Küche und bekomme gerade einen doofen "Uhrwurm" in mein Ohr gespült? "Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät"! Sorry, hört ihr es jetzt auch?

Ganz herzliche Grüße! 

Deine Nina 





** Aktuell bestehen die EcoAdvanced Batterien zu 4% aus recyceltem Batteriematerial. Bereits in zehn Jahren sollen 40 Prozent der Batterie aus Recyclingmaterial stammen. Die Technologie ist ein entscheidender Entwicklungsschritt in Richtung nachhaltiger Energieversorgung mobiler Geräte.

* Dieser Blogpost entstand in netter Zusammenarbeit mit Energizer Deutschland.